DHB-Torhüter Andreas Wolff steht beim polnischen Meister Vive Kielce unter Vertrag. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marijan Murat/dpa)

Handball-Nationaltorwart Andreas Wolff hofft bei seinem ersten Final4 in der Champions League auf ein Finale mit Vive Kielce gegen seinen Ex-Club Kiel.

«Es wäre ein Traum, das Endspiel gegen den THW bestreiten zu können», sagte der 31-Jährige. Mit dem polnischen Meister trifft Wolff im ersten Halbfinale am 18. Juni (15.15. Uhr/DAZN) in Köln auf den ungarischen Topclub Telekom Veszprem.

Im Anschluss (18.00 Uhr/DAZN und servustv.com) bekommt es Kiel, wo Wolff von 2016 bis 2019 spielte, mit Titelverteidiger und Rekordsieger FC Barcelona zu tun. «Ich habe da immer noch Freunde und würde es ihnen natürlich gönnen, ins Finale einzuziehen. Ich drücke dem THW die Daumen – aber natürlich nicht so viel, dass sie mich in einem möglichen Endspiel besiegen», sagte Wolff.

Für den DHB-Keeper ist es der erste Auftritt beim ausverkauften Finalturnier in der Domstadt. «Es ist daher schwer sich vorzustellen, was auf einen zukommt. Ich bin ein bisschen nervös, aber auch freudig erregt, dass ich endlich die Chance habe, beim größten Handball-Vereinsevent der Welt dabei sein zu können. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht», betonte Wolff.

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