Zog mit Flensburg-Handewitt in DHB-Pokal-Halbfinale ein: Trainer Maik Machulla. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Frank Molter/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa)

Im Viertelfinale des DHB-Pokals hat es keine Favoritenstürze gegeben.

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt qualifizierten sich durch ein mühevolles 29:28 (25:25, 16:13) nach Verlängerung gegen die HSG Wetzlar bereits zum 14. Mal für das Finalturnier, das Mitte April erstmals in Köln ausgetragen wird. Dort sind auch die Rhein-Neckar Löwen nach einem ungefährdeten 31:25 (14:10) bei der TSV Hannover-Burgdorf und der TBV Lemgo Lippe dank eines 33:30 (18:14) beim VfL Gummersbach dabei. Das letzte Ticket für das Halbfinale wird am Sonntag im Topduell zwischen Pokalverteidiger THW Kiel und Meister SC Magdeburg vergeben.

Nur sechs Tage nach dem Ende der Weltmeisterschaft hatte Flensburg gegen Wetzlar erhebliche Probleme. Erst in der Extra-Zeit machte das mit etlichen Nationalspielern besetzte Team von Trainer Maik Machulla, der auf Spielmacher Jim Gottfridsson (Handbruch) verzichten musste, den Sieg perfekt. Vor 4887 Zuschauern waren Johan Hansen und Magnus Röd mit jeweils sieben Treffern beste Werfer für die SG. 

Weniger Mühe hatten die Rhein-Neckar Löwen. Beim Sieg in Hannover glänzten vor allem die Außen. Ex-DHB-Kapitän Uwe Gensheimer traf zehnmal, Patrick Groetzki siebenmal. Zudem war Torwart Mikael Appelgren mit zwölf Paraden ein starker Rückhalt. Lemgo sicherte sich zum dritten Mal nacheinander die Teilnahme an der Finalrunde. Tim Suton steuerte sieben Tore zum Sieg in Gummersbach bei.

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