Flensburgs Trainer Maik Machulla musste gegen die Rhein-Neckar Löwen personell improvisieren. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Axel Heimken/dpa)

Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt hat im Kampf um einen Champions-League-Platz einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. Bei den Rhein-Neckar Löwen gab es nur ein 29:29 (12:13)-Remis.

Die SG, bei der Hampus Wanne mit elf Toren bester Werfer war, hat nun drei Punkte Rückstand auf die zweitplatzierten Füchse Berlin.

Da der isländische Rückraumspieler Teitur Einarsson mit einem grippalen Infekt kurzfristig ausgefallen war, musste SG-Coach Maik Machulla einmal mehr improvisieren. In der Abwehr spielte der Norweger Magnus Röd, der zuvor noch eine Corona-Quarantäne hinter sich gebracht hatte, im Angriff übernahm Franz Semper. Der angeschlagene Spielmacher Jim Gottfridsson stand zwar in der Startaufstellung, hatte aber deutliche Probleme mit seinem verletzten Sprunggelenk.

Die Norddeutschen konnten sich auf ihren Torhüter Kevin Möller verlassen. Allein in der ersten Halbzeit zeigte der dänische Nationalkeeper 16 seiner insgesamt 25 Paraden. Zu Beginn der zweiten Hälfte gab es für die Flensburger den nächsten personellen Rückschlag, als Aaron Mensing mit einer Fußverletzung vom Feld musste. In einer spannenden Schlussphase rettete Johannes Golla mit dem Treffer zum 29:29 wenigstens einen Punkt für die SG.

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