War mit zehn Toren bester Schütze: Berlins Milos Vujovic. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Mit einem souveränen Auftritt haben die Füchse Berlin ihre Tabellenführung in der Handball-Bundesliga verteidigt. Der Hauptstadt-Club kam zu einem ungefährdeten 35:25 (17:13)-Sieg gegen die MT Melsungen.

Die Berliner bleiben mit 37:5 Punkten weiter Primus vor den Rhein-Neckar Löwen (35:7). Die Mannheimer gewannen derweil bei Frisch Auf Göppingen mit 27:25 (13:14).

Füchse für Topspiel gewappnet

Eine Woche vor dem Topspiel beim Titelverteidiger SC Magdeburg wurden die Berliner von den personell geschwächten Nordhessen kaum gefordert. Mitte der zweiten Halbzeit war die Partie vor 8717 Zuschauern beim 28:20 bereits entschieden. «Wenn es gut läuft, kann man das Spiel von der Bank aus entspannter verfolgen. Vor allem in der zweiten Halbzeit war alles super», lobte Füchse-Trainer Jaron Siewert am Sky-Mikrofon. Bester Werfer beim Sieger war Milos Vujovic mit zehn Toren.

«Wir hatten eine gute Abwehr, einen guten Torwart und einen guten Spielfluss im Angriff. Es war eine starke Leistung», sagte Dänemarks Weltmeister Mathias Gidsel und blickte voller Vorfreude auf den nächsten Sonntag voraus: «Jetzt geht es zu einem entscheidenden Spiel nach Magdeburg, die in dieser Saison fantastisch spielen. Ich hoffe auf ein gutes Ergebnis, aber dafür brauchen wir eine Topleistung.»

Wesentlich mehr Mühe hatten die Rhein-Neckar Löwen in Göppingen, wo der Tabellenzweite zwölf Minuten vor Schluss noch mit drei Toren im Rückstand lag. «Es war das erwartet enge und spannende Spiel. Am Ende sind wir natürlich glücklich über den Sieg», sagte Löwen-Trainer Sebastian Hinze. Bester Werfer für die Mannheimer war Albin Lagergren mit sieben Toren.

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