Hamburgs Spieler bejubeln den Sieg gegen Eisenach. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Gregor Fischer/dpa)

Die Füchse Berlin stehen im Viertelfinale des deutschen Handball-Pokals. Der Bundesliga-Tabellenführer aus der Hauptstadt setzte sich beim Zweitliga-Spitzenreiter SG BBM Bietigheim mit 42:33 (19:16) durch.

Auch der HSV Hamburg, der den ThSV Eisenach 31:28 (14:16) bezwang, und die MT Melsungen, die den SC DHfK Leipzig 27:21 (14:12) schlug, stehen unter den besten acht Clubs des Wettbewerbs.

«Wir haben in der ersten Halbzeit zu viele technische Fehler gemacht», sagte der Berliner U21-Weltmeister Nils Lichtlein dem Internet-Sender Dyn. In der zweiten Hälfte wurde das Spiel der Füchse dann sicherer. Lichtlein: «Wir haben dann einfache Tore gemacht und es geschafft, die einfachen Tore der Bietigheimer zu verhindern.»

Umjubelter Spieler beim Hamburger Achtfinal-Erfolg über den Bundesliga-Rivalen aus Thüringen war Dani Baijens. Gut acht Wochen nach dem Bruch seiner rechten Wurfhand feierte der Niederländer sein Comeback und trug acht Treffer zum Sieg bei. «Das fühlt sich super an», sagte Baijens nach dem Spiel.

Leipzig hielt nur bis in die Anfangsphase der zweiten Halbzeit mit. Danach drückten die Melsunger der Partie ihren Stempel auf. In der 45. Minute lagen die Nordhessen bei 21:14 erstmals mit sieben Treffen vorn und hatten die Vorentscheidung geschafft.

Die übrigen fünf Spiele des Achtelfinales, in denen unter anderem Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen und Champions-League-Sieger SC Magdeburg gefordert sind, werden am Mittwoch ausgetragen. Die Auslosung der Viertelfinalbegegnungen folgt dann am Donnerstag.

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