Trifft mit der DHB-Auswahl in der WM-Vorrunde auf Japan: Alina Grijseels (M). (Urheber/Quelle/Verbreiter: Johan Nilsson/TT News Agency/AP/dpa)

Die deutschen Handballerinnen haben trotz ihrer Favoritenrolle viel Respekt vor dem WM-Auftaktgegner aus Japan.

«Der asiatische Handball-Style ist ein bisschen anders. Sehr schnelle, kluge, disziplinierte Spielerinnen. Die machen wenig Fehler», sagte Co-Kapitänin Alina Grijseels (27) vor dem ersten Auftritt der DHB-Auswahl an diesem Donnerstag. Teamkollegin Viola Leuchter (19) warnte: «Wir erwarten gute Eins-gegen-Eins-Spielerinnen. Wir müssen uns etwas Gutes in der Abwehr überlegen, damit wir nicht ausgetanzt werden.»

Im dänischen Herning startet das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch am Donnerstag (18.00 Uhr) in das Turnier. Weitere Gegnerinnen in der Vorrunde sind der Iran und Polen. Die besten drei qualifizieren sich für die Hauptrunde. Dort könnte es die deutsche Mannschaft unter anderem mit Titelkandidat Dänemark zu tun bekommen. 

Trotz der verpatzten WM-Generalprobe am Sonntag gegen Mitfavorit Schweden blicken die Handballerinnen optimistisch auf den Saisonhöhepunkt in Dänemark, Schweden und Norwegen. «Das positive Gefühl überwiegt. Wir wissen, dass wir gegen solche Gegner mithalten können», sagte Leuchter. Ein erstes Duell mit den Schwedinnen in der WM-Vorbereitung hatte das DHB-Team am Freitag gewonnen. 

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