Flensburgs Handballer stehen nach dem EHF-Entscheid in der K.o.-Runde der Champions League. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Frank Molter/dpa)

Nach dem THW Kiel hat auch die SG Flensburg-Handewitt vorzeitig die K.o.-Runde in der Handball-Champions-League erreicht.

Grund für das Weiterkommen ist die Entscheidung der Europäischen Handball-Föderation (EHF) von Freitag, die noch ausstehenden Spiele des ukrainischen Meisters HC Saporoschje mit 10:0 Toren und 2:0 Punkten für die Gegner zu werten. So können die aktuell fünftplatzierten Norddeutschen selbst bei einer Niederlage nächsten Donnerstag bei Titelverteidiger FC Barcelona im schlechtesten Fall Sechster der Gruppe B werden.

Der THW Kiel hatte schon am Donnerstag mit dem 28:27 in Zagreb das Überspringen der Playoffs und den direkten Einzug in das Viertelfinale geschafft. Das letzte Spiel der Zebras gegen den suspendierten belarussischen Meister HC Brest wird ebenfalls mit 10:0 Toren und 2:0 Punkten für den THW gewertet, der damit mindestens Zweiter der Gruppe A ist. Die Entscheidung über die Abschlussplatzierung der Kieler fällt in der Partie des dänischen Meisters Aalborg HB gegen den HC Zagreb am kommenden Mittwoch.

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