Jim Gottfridsson (l) behielt mit Flensburg-Handwitt gegen Jacob Holm und die Berliner Füchse letztlich die Oberhand. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jörg Carstensen/dpa)

Die SG Flensburg-Handewitt bleibt Spitzenreiter der Handball-Bundesliga. Die Norddeutschen gewannen das kurzfristig angesetzte Nachholspiel bei den Füchsen Berlin mit 33:29 (15:13). Die Hauptstädter rutschten nach der zweiten Niederlage in Serie auf Platz drei ab.

Die Gastgeber ließen sich von frühen Flensburger Drei-Tore-Führungen zunächst nicht beeindrucken und blieben in Schlagdistanz. Allerdings schafften es die Schützlinge von Füchse-Coach Jaron Siewert nicht, dichter als auf zwei Treffer heranzukommen. Mit Simon Halds Treffer zum 27:22 (48.) war die Vorentscheidung zugunsten der SG gefallen.

Im Schwaben-Derby zwischen Frisch Auf Göppingen und dem TVB Stuttgart sorgten die Hausherren mit einem Blitzstart für eine frühe Vorentscheidung der Partie. Schon nach elf Minuten lag Frisch Auf mit 8:1 in Führung, gewann am Ende souverän 27:17 (14:7). Umkämpfter war dagegen das Franken-Duell, das die HSC 2000 Coburg mit dem ersten Heimsieg 27:26 (15:18) gegen den HC Erlangen gewann. Coburg gab damit die Rote Laterne an den TuSEM Essen ab.

Im Tabellenkeller trennten sich der TSV GWD Minden und die HSG Nordhorn-Lingen 27:27 (16:16). Kurz vor dem Seitenwechsel sah Mindens Christian Zeitz wegen Meckerns die Blaue Karte. Dem Weltmeister von 2007 droht nun eine Sperre. Die MT Melsungen bezwang den SC DHfK Leipzig mit 31:28 (12:14), die HSG Wetzlar setzte sich 26:24 (16:14) gegen die TSV Hannover-Burgdorf durch.

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