Lasse Möller war Flensburgs erfolgreichster Werfer in Gummersbach. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hendrik Schmidt/dpa)

Die SG Flensburg-Handewitt hat einen ungefährdeten Auswärtssieg in der Handball-Bundesliga gefeiert. Beim VfL Gummersbach setzte sich der Tabellenvierte mit 42:32 (23:13) durch.

Für die Norddeutschen war es wettbewerbsübergreifend bereits der zehnte Sieg in Serie. Beste Werfer vor den 4132 Zuschauern waren der Flensburger Lasse Möller mit neun Treffern sowie der Gummersbacher Miro Schluroff mit sechs Toren.

Die Norddeutschen waren von Beginn an hellwach. Gestützt auf starke Paraden ihres Torhüters Kevin Möller zogen die Flensburger über 4:0 (4. Minute) auf 8:2 (11.) davon. Schon in der 22. Minute nahm der Gummersbacher Trainer Gudjon Valur Sigurdsson beim Stand von 8:16 seine zweite Auszeit, um das Spiel seiner Mannschaft neu zu ordnen. Der 44-jährige Isländer forderte von seinen Schützlingen, «die Köpfe nicht hängenzulassen».

Der VfL fand aber weiterhin nicht zu seinem Spiel. Den 23. Treffer der Gäste erzielte Lukas Jörgensen mit einem sehenswerten Dreher vom Kreis. Flensburg blieb nach dem Seitenwechsel das bestimmende Team und fand auch gegen die jetzt etwas offensiver ausgerichtete Abwehr der Oberbergischen immer wieder die richtigen Lösungen.

Der Vorsprung der SG wuchs beim 34:21 (47.) auf 13 Treffer an. Und so konnte der Flensburger Trainer Nicolej Krickau schon frühzeitig mit dem Schonprogramm für einige Stammkräfte beginnen.

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