Hütet beim polnischen Meister KS Vive Kielce das Tor: Andreas Wolff. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben sich einen Fehlstart in die zweite Saisonphase der Champions League geleistet. Vor den 1075 Zuschauern in der heimischen Arena unterlagen die Norddeutschen dem polnischen Meister KS Vive Kielce mit 25:33 (12:14).

Mit 9:13 Punkten bleibt die SG Fünfter in der Vorrundengruppe B. Emil Jakobsen mit sechs Toren für Flensburg sowie Dylan Nahi und Igor Karacic und mit ebenfalls sechs Treffern für Kielce waren die besten Werfer des Abends.

Die Gastgeber taten sich gegen die extrem offensiv ausgerichtete Defensive der Polen sehr schwer. In den ersten zehn Minuten schaffte es nur Franz Semper zweimal, den Ball am deutschen Nationaltorhüter Andreas Wolff im Kielce-Tor vorbei zu bekommen. Der sonst so sichere Schwede Hampus Wanne scheiterte gleich doppelt mit seinen Strafwürfen an Wolff.

Da aber auch der Flensburger Schlussmann Benjamin Buric sehr gut hielt, schaffte es die SG, von 2:6 (10.) auf 6:7 (15.) und von 9:13 (24.) auf 12:13 (30.) zu verkürzen. Dennoch blieb die Fehlerquote im Angriff der Norddeutschen groß.

Auch in der zweiten Hälfte kam Flensburg nur schwer in Fahrt. Wolff blieb ein schier unüberwindbares Hindernis. Kielce baute den Vorsprung aus und feierte einen verdienten Auswärtserfolg.

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