Gegen Kielce bester Werfer der SG Flensburg-Handewitt: Aaron Mensing. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Frank Molter/dpa)

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt warten weiter auf den ersten Sieg in der Vorrunde der Champions League. Die Norddeutschen verloren ihre Auswärtspartie bei KS Vive Kielce in Polen mit 29:37 (16:21).

Es war die dritte Niederlage im vierten Spiel der SG, die mit 1:7 Punkten Letzter der Gruppe B bleibt. Erfolgreichste Werfer der Partie waren Aaron Mensing mit neun Toren für Flensburg sowie Szymon Sicko, der ebenfalls neun Treffer für Kielce erzielte.

Die ersatzgeschwächten Flensburger lagen schnell mit 0:3 (3.) zurück. Nach dem 3:7 (9.) nahm SG-Coach Maik Machulla die erste Auszeit, um das Spiel seiner Schützlinge neu zu ordnen. Vor allem die Angriffsaktionen waren extrem fehlerbehaftet. In der Defensive kassierten die Norddeutschen zu viele einfache Tore. Erschwerend kam hinzu, dass die beiden SG-Keeper Benjamin Buric und Kevin Möller kaum Gelegenheit bekamen, sich auszuzeichnen.

Auch nach dem Seitenwechsel erwischten die Gastgeber um den deutschen Nationaltorwart Andreas Wolff den besseren Start. Dylan Nahi erhöhte in der 35. Minute auf 24:16. Die Flensburger wehrten sich nach Kräften. Gut acht Minuten vor Schluss hatten sie den Rückstand beim 27:32 auf fünf Treffer verkürzt. Schlussendlich war die SG gegen die deutlich überlegenen Polen aber chancenlos.

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