Steuerte gegen Melsungen acht Treffer bei: Flensburgs Jim Gottfridsson. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Frank Molter/dpa)

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben das Aus in der Champions League gut überwunden. Am Montag feierten die Norddeutschen beim 36:20 (21:9) über die MT Melsungen den höchsten Saisonsieg.

Für die Mannschaft von SG-Trainer Maik Machulla war es das 52. Liga-Heimspiel in Serie ohne Niederlage, zu dem Jim Gottfridsson acht Treffer beisteuerte. Für die enttäuschenden Gäste erzielte Julius Kühn fünf Tore.

«Melsungen ist immer in der Lage, jede Mannschaft in dieser Liga zu schlagen», hatte Machulla vor der Partie gewarnt. Die Nordhessen, die am Samstag bei der 28:29-Niederlage gegen den THW Kiel den deutscher Meister bis in die Schlussphase hinein gefordert hatten, verloren aber schon früh in der Partie den Faden. Zwischen der elften und der 20. Minute gelang den Gästen kein Treffer, Flensburg zog von 7:5 auf 13:5 davon. Drei Minuten vor der Halbzeit traf Hampus Wanne beim 18:8 zur ersten Zehn-Tore-Führung der SG und sorgte für die frühe Vorentscheidung.

Bei den Norddeutschen machte sich das Fehlen des verletzten Stammtorhüters Benjamin Buric nicht bemerkbar. Torbjörn Bergerud machte seine Sache sehr gut. In der Schlussphase kam sogar der erst 19 Jahre alte Nachwuchskeeper Felix Backhaus zum Einsatz. Bei den Melsungern hatte Kai Häfner schon früh verletzt vom Feld gemusst.

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