Flensburgs Hampus Wanne erzielte neun Treffer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Frank Molter/dpa)

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt stehen im Viertelfinale der Champions League. Nach dem 25:21 aus dem Hinspiel reichte die 35:36 (18:17)-Niederlage beim ungarischen Meister Pick Szeged zum Weiterkommen.

In der Runde der besten acht Mannschaften geht es für die SG gegen Titelverteidiger und Rekordsieger FC Barcelona. Beste Werfer waren der Flensburger Hampus Wanne mit neun Treffern und Sebastian Frimmel mit sechs Treffern für Szeged.

Die Norddeutschen fanden hervorragend in die Partie. Linksaußen Wanne und Kreisläufer Johannes Golla nutzten die ersten Chancen, in der Abwehr sorgte Torhüter Benjamin Buric für die nötige Sicherheit. So hieß es in der fünften Spielminute 3:0 für die Gäste. Das erste Zwischenhoch der Ungarn konterte SG-Spielmacher Jim Gottfridsson mit zwei Treffern zum 13:11. So schaffte Szeged erst beim 16:15 (27.) die erste Führung.

Die ersatzgeschwächten Flensburger, die auf die verletzten oder erkrankten Rückraumspieler Franz Semper, Magnus Röd und Aaron Mensing verzichten mussten, blieben auch nach dem Seitenwechsel voll konzentriert. Auf jede gelungene Aktion der Gastgeber hatte das Team von SG-Coach Maik Machulla eine Antwort parat. So geriet der Vier-Tore-Vorsprung aus dem Hinspiel nie ernsthaft in Gefahr.

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