Die Füchse Berlin stehen in Flensburg im Final Four der European League. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Zum ersten Mal nach fünf Jahren wollen die Handballer der Füchse Berlin am Wochenende wieder einen Pokal in die Luft stemmen. Die Berliner stehen in Flensburg im Final Four der European League.

«Jeder weiß, dass es eine Riesen-Titelchance ist. Jeder ist darum heiß, das Maximum rauszuholen», sagte Trainer Jaron Siewert. Am Samstag treten die Berliner im Halbfinale gegen den französischen Tabellenzweiten Montpellier HB an.

Berliner lehnen Favoritenrolle ab

Das andere Halbfinale bestreiten der Bundesligist FA Göppingen und Flensburg-Bezwinger BM Granollers aus Spanien. Mit Montpellier wartet aber bereits im Halbfinale der wohl schwierigste Gegner für die Berliner. «Nominell sind es wahrscheinlich schon die zwei besten Mannschaften im Teilnehmerfeld», sagte Siewert. Die Favoritenrolle lehnen sie deshalb auch ab. «Wir sind ja schon mal als Favorit reingegangen und haben dann gegen Göppingen verloren. Und das könnte dieses Jahr auch wieder passieren», sagte Kapitän Fabian Wiede.

2015 und 2018 konnten die Füchse diesen Pokal gewinnen. Gegen Göppingen (2017), den THW Kiel (2019) und den SC Magdeburg (2021) gingen aber auch drei Finalpartien verloren.

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