Handball-Bundestrainer Alfred Gislason will sich mit seinem Team für Olympia qualifizieren. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Julian Stratenschulte/dpa)

Mit den obligatorischen Corona-Tests haben die deutschen Handballer ihre Vorbereitung auf die Olympia-Qualifikation aufgenommen.

Bundestrainer Alfred Gislason begrüßte zunächst nur einen Teil der Mannschaft, die sich wegen aktueller Bundesligaspiele erst am späten Abend in kompletter Stärke in Berlin einfinden soll. Die DHB-Auswahl trifft in der Ausscheidung vom 12. bis 14. März auf den WM-Zweiten Schweden, den EM-Vierten Slowenien und Algerien und muss dabei einen der ersten beiden Plätze belegen, um das Ticket für die Olympischen Spiele in Tokio zu lösen.

«Ab Montag werden wir uns mit voller Kapelle auf das Turnier mit herausragender Bedeutung vorbereiten», sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer. «Es wird von ganz entscheidender Bedeutung sein, mit welcher Qualität wir trainieren und wie wir dieses unglaublich wichtige Turnier angehen.»

Insgesamt hat Gislason 19 Spieler nominiert, darunter auch fünf Leistungsträger, die bei der verpatzten WM im Januar aus gesundheitlichen oder privaten Gründen gefehlt hatten. «Wir brennen darauf zu zeigen, dass wir aus den WM-Fehlern gelernt haben», sagte Rechtsaußen Timo Kastening vom Bundesligisten MT Melsungen. «Ich bin überzeugt, dass wir die nötige Qualität haben und den nächsten Entwicklungsschritt gehen werden.»

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