Frank Bohmann ist der Geschäftsführer der Handball-Bundesliga (HBL). (Urheber/Quelle/Verbreiter: picture alliance / Daniel Reinhardt/dpa)

Die Handball-Bundesliga will sich künftig finanziell stärker bei der Ausbildung von Talenten engagieren.

«Wir werden sehr bald mit einem Konzept herauskommen. Wir müssen spätestens bis zur Heim-WM 2027 eine Mannschaft haben, die um den Titel mitspielt. Das werden wir jetzt angehen, da wird die HBL sehr viel Geld investieren und den Verband entsprechend unterstützen», kündigte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann am Mittwochabend nach dem Supercup zwischen Pokalsieger THW Kiel und Meister SC Magdeburg in Düsseldorf an.

Nach Ansicht des 57-Jährigen müsse die Nachwuchsarbeit so gestaltet werden, «dass wir auch mal einen 21-Jährigen herausbringen, der in Magdeburg oder Kiel spielen kann. Ich denke, da machen wir derzeit einiges falsch», sagte Bohmann. Es gelte daher, einen Paradigmenwechsel herbeizuführen.

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