Deutschlands Simon Ernst wirft im Training auf das Tor. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Simon Ernst trifft als neuer Kabinen-DJ der deutschen Handballer bei der Weltmeisterschaft offenbar nicht immer den Musikgeschmack aller Teamkollegen.

«Da wurde auch schon etwas Kritik geäußert. Der eine oder andere hat seine eigenen Kopfhörer auf», berichtete Rückraumspieler Kai Häfner vor dem zweiten Gruppenspiel der DHB-Auswahl gegen Serbien an diesem Sonntag (18.00 Uhr/ARD und Sportdeutschland.tv). 

Der 33-Jährige selbst gehört nicht zu den Kritikern von Ernst, der den Job zumindest für die Endrunde in Polen und Schweden vom lange verletzten Timo Kastening übernommen hat. «Ich höre es eigentlich gern, auch wenn es speziell ist», sagte Häfner zur Musikauswahl des Abwehrspezialisten vom SC DHfK Leipzig. Viele Lieder habe er «vorher noch nie gehört». 

Lob gab es auch von Lukas Mertens. «Wir haben einen sehr guten Kabinen-DJ mit Simon Ernst. Er spielt eine Mischung aus Rock, Pop und Hip-Hop. Mir gefällt es», sagte der Linksaußen. 

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