Philipp Weber von SC Magdeburg konnte am Ende nicht nur über Tore jubeln. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Der SC Magdeburg hat mit einem überzeugenden Auftritt zum Re-Start der Handball-Bundesliga nach der WM-Pause seine Ambitionen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung untermauert.

Der deutsche Meister setzte sich beim TBV Lemgo Lippe mit 34:28 (21:15) durch und behauptete mit 29:5 Punkten den vierten Tabellenplatz. Beste Werfer beim Sieger waren Gisli Kristjansson mit acht Toren und Kay Smits (7).

Eine Woche nach dem Einzug ins Halbfinale des DHB-Pokals, in dem beide Teams erneut aufeinandertreffen werden, überzeugte das Team von Trainer Bennet Wiegert mit Tempo-Handball und zog Mitte der ersten Halbzeit davon. Dabei fügte sich auch Neuzugang Oscar Bergendahl, der Mitte der Woche vom TVB Stuttgart als Ersatz für den verletzten dänischen Weltmeister Magnus Saugstrup verpflichtet worden war, problemlos ein.

«Die erste Halbzeit hat mich sehr überzeugt. Da waren wir voll fokussiert», sagte Wiegert beim Pay-TV-Sender Sky. Mitte der zweiten Halbzeit kam Lemgo zwar noch einmal auf zwei Tore heran, doch dann straffte sich der Favorit wieder und nahm verdient zwei Punkte mit.

Von