War mit acht Treffern unter den besten Werfern der Magdeburger: Michael Damgaard. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Ronny Hartmann/dpa-Zentralbild/dpa)

Die Handballer des SC Magdeburg bleiben in dieser Bundesliga-Saison zu Hause ungeschlagen.

Der Champions-League-Teilnehmer aus Sachsen-Anhalt gewann gegen den Bergischen HC mühelos 40:28 (21:14) und schob sich wieder vor die MT Melsungen auf den zweiten Tabellenplatz. Mit 19:3 Punkten ist der SCM weiter erster Verfolger von Spitzenreiter Füchse Berlin (21:1). Beste Werfer waren Michael Damgaard mit acht Toren für Magdeburg und Noah Beyer mit sechs Treffern für die Gäste. 

Von Doppelbelastung war beim SCM vier Tage nach dem Erfolg in der Königsklasse nichts zu spüren. Nach ausgeglichenem Beginn fanden die Magdeburger schnell ihr Tempospiel und lieferten ein Offensiv-Spektakel. Der BHC leistete sich zu viele einfache Fehler und lief früh einem Sieben-Tore-Rückstand hinterher, der in der Folge weiter anwuchs. SCM-Keeper Sergey Hernández parierte insgesamt 19 Würfe.

Kiel wieder in der Spur

Zuvor hatte der THW Kiel drei Tage nach dem Champions-League-Erfolg über Paris Saint-Germain auch in der Liga gewonnen. Die Norddeutschen setzten sich gegen Frisch Auf Göppingen 34:27 (19:13) durch und feierten nach dem Durchhänger zu Monatsbeginn den dritten Sieg nacheinander. «Wir merken, dass unser Selbstvertrauen steigt», sagte Kreisläufer Hendrik Pekeler bei Dyn. 

Kiel fand erst mit dem Torwartwechsel von Tomas Mrkva zu Samir Bellahcene nach rund 18 Minuten richtig ins Spiel und zog mit sechs Treffern in Serie auf 17:11 davon. Nach dem Seitenwechsel kam es zunächst zu einem Bruch im Spiel der Norddeutschen. Vor allem Göppingens Nationalspieler Sebastian Heymann sorgte phasenweise für viel Wirbel, konnte Kiels Sieg aber nicht gefährden.

Von