Magdeburgs Christian O'Sullivan jubelt über ein Tor. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Handball-Bundesligist SC Magdeburg steht im Finale der European League.

Der SCM setzte sich im ersten Halbfinale des Final Four-Turniers in Mannheim gegen den polnischen Vertreter Wisla Plock mit 30:29 (13:15) durch. Im Finale am Pfingstsonntag trifft das Team von Trainer Bennet Wiegert auf den Sieger der Partie Rhein Neckar Löwen gegen Füchse Berlin. Beste Schützen waren Omar Magnusson undd Michael Damgaard mit je sechs Treffern für Magdeburg sowie Zoltan Szita und Przemyslaw Krajewski, die jeweils sieben Mal trafen, für Plock.

Magdeburg brauchte lange, um sich auf das flexible Spiel der Polen einzustellen. Vor allem mit den Rückraum-Schützen hatten die Sachsen-Anhalter ihre Probleme. Aber auch das eigene Angriffsspiel war immer wieder mit Fehlern behaftet, wodurch Plock leichte Konter laufen konnte, die zumeist erfolgreich waren. Erst zum Ende der ersten Halbzeit kam auch Magdeburgs Torhüter Tobias Thulin besser ins Spiel und vereitelte einige gute Möglichkeiten.

Ab der 40. Minute war der SCM dann die bessere Mannschaft, egalisierte nicht nur den ständigen Rückstand, sondern ging Dank des nun schnellen Kombinationsspiels und der Konter sowie aufgrund der weiteren Steigerung der Abwehr und von Torhüter Thulin in Führung.

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