Johannes Golla (M) beim Training mit der deutschen Handball-Natonalmannschaft. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sascha Klahn/dpa)

Handball-Nationalmannschaftskapitän Johannes Golla hat keine Angst vor kurzfristigen Corona-Infektionen unmittelbar vor dem Beginn der EM.

Auch das heutige Spiel gegen Olympiasieger Frankreich bereite ihm in Anbetracht des positiven Tests von Kapitän Valentin Porte beim Gegner keine «Bauchschmerzen», so Golla. «Die Franzosen hatten die letzten drei Tage und werden vor dem Spiel einen PCR-Test machen. Das ist die höchste Sicherheitsstufe, die man in dem Fall gehen kann. Das wird uns auch in Zukunft immer wieder im Alltag begleiten», sagte der 24-Jährige im ZDF-«Sportstudio».

Frankreich hatte am 7. Januar seinen EM-Kader bekanntgegeben, Porte muss aber vorläufig in Isolation bleiben. Auch Gollas Nationalmannschaftskollege Djibril M’Bengue setzt beim EM-Turnier darauf, dass die Corona-Maßnahmen greifen. «Hygiene-Konzepte wurden ausgearbeitet. Wir sind alle geimpft, werden trotzdem noch getestet, wurden auch jetzt noch getestet. Wir versuchen das Beste aus diesen traurigen Umständen zu machen», sagte der Rückraumspieler.

Bei der EM (13. bis 30. Januar) in Ungarn und der Slowakei trifft Deutschland in der Vorrunde in Bratislava zunächst auf Belarus, Österreich und Polen.

Von