Frauen-Bundestrainer Henk Groener will mit seiner Mannschaft den nächsten Schritt Richtung EM machen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marco Wolf/dpa)

Mit dem kompletten WM-Aufgebot und einer Debütantin gehen Deutschlands Handball-Frauen in die EM-Qualifikationsspiele gegen die Niederlande.

Für die Duelle mit dem Weltmeister von 2019 am 3. März in Krefeld und am 5. März in Rotterdam nominierte Bundestrainer Henk Groener insgesamt 20 Spielerinnen. «Die Niederlande sind sicherlich der stärkste Gegner in unserer Gruppe. Dennoch wollen wir in den Partien die nächsten Schritte in Richtung EURO gehen», sagte der 61-Jährige.

Erstmals im Kader steht Laetitia Quist. Die 20-jährige Rückraumspielerin vom Bundesligisten HSG Blomberg-Lippe zählt als eines der deutschen Top-Talente zum Elitekader des DHB. Angeführt wird das Aufgebot, das der Bundestrainer am jeweiligen Spieltag auf 16 Spielerinnen reduzieren muss, von den Kapitäninnen Emily Bölk und Alina Grijseels.

Momentan führt die Niederlande die Gruppe 3 mit 4:0 Punkten vor Deutschland (3:1) an. Weitere Gegner sind Belarus (1:3) und Griechenland (0:4). Die ersten Zwei qualifizieren sich für die Endrunde vom 4. bis 20. November in Slowenien, Montenegro und Nordmazedonien.

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