Flensburgs Hampus Wanne (r) kommt zum Wurf auf das Tor von Pick Szeged. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Axel Heimken/dpa)

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben sich eine gute Ausgangsposition zum Erreichen des Viertelfinals in der Champions League geschaffen.

Die Norddeutschen gewannen vor 1522 Zuschauern das Playoff-Hinspiel gegen den ungarischen Meister Pick Szeged mit 25:21 (14:10). Beste Werfer waren Hampus Wanne mit fünf Toren für Flensburg und Imanol Garciandia mit fünf Treffern für die Gäste. Das Rückspiel findet am 7. April in Ungarn statt.

In der Anfangsphase drückten die Torhüter der Partie ihren Stempel auf. Roland Mikler für Szeged und Benjamin Buric für Flensburg zeigten starke Paraden. Die Ungarn schwächten sich dann früh. Nach einem Schlag in das Gesicht von Göran Sögard Johannessen sah Richard Bodo schon in der 16. Minute die Rote Karte. Die Gastgeber zogen von 5:5 über 9:6 (19.) auf 13:7 (28.) davon.

Nach dem Seitenwechsel ließen die Flensburger, bei denen Magnus Röd (Corona-Isolation), Emil Jakobsen und Lasse Svan (beide Magen-Darm-Infekt) fehlten, nach. Beim 16:17 (41.) hatte Szeged den Anschluss geschafft. In der Endphase setzte SG-Trainer Maik Machulla wieder auf Spielmacher Jim Gottfridsson, der im ersten Abschnitt mit einer Blessur das Feld verlassen hatte. Mit seinem Treffer zum 24:19 (56.) sorgte der Schwede für die Vorentscheidung.

Von