Mit acht Treffern bester Spieler des SC Magdeburg im Spiel gegen Hannover-Burgdorf. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Der SC Magdeburg hat nach der Heimpleite gegen den THW Kiel eine starke Reaktion gezeigt und ist auf dem Weg zur deutschen Meisterschaft in die Erfolgsspur zurückgekehrt.

Der souveräne Tabellenführer der Handball-Bundesliga gewann vor heimischer Kulisse gegen die TSV Hannover-Burgdorf mit 30:22 (14:11). Mit 46:4 Punkten liegt der SCM weiter klar vor den Füchsen Berlin (41:9) auf Titelkurs. Der Hauptstadtclub feierte einen 28:23 (10:12)-Sieg beim Bergischen HC und zog in der Tabelle an Rekordmeister Kiel (40:10) vorbei.

Nach der klaren 25:30-Niederlage am 26. März gegen den THW benötigte Magdeburg im Duell mit Hannover vor 4702 Zuschauern rund 20 Minuten, um auf Touren zu kommen. In der zweiten Halbzeit drehte der Favorit dann richtig auf und ließ den Gästen keine Chance. Bester Werfer beim Sieger war Omar Ingi Magnusson mit acht Toren.

Auch der Verfolger aus Berlin spielte seine Stärken erst nach der Pause aus. Die Entscheidung fiel Mitte der zweiten Halbzeit, als die Füchse mit einem 7:0-Lauf innerhalb von elf Minuten vom 18:19 auf 25:19 davonzogen. «Ich weiß nicht, wie wir das gemacht haben. Riesenrespekt für meine Mannschaft», sagte Trainer Jaron Siewert beim Pay-TV-Sender Sky. Beste Gäste-Schützen waren Hans Lindberg und Jacob Holm mit jeweils acht Toren.

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