Mit elf Toren der überragende Berliner beim Sieg gegen die Löwen: Mathias Gidsel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa/Archiv)

Die Füchse Berlin haben ihre weiße Weste in der Handball-Bundesliga gewahrt. Die Berliner gewannen vor 7143 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen die Rhein-Neckar Löwen mit 38:32 (17:14).

Nach dem neunten Sieg im neunten Spiel bleiben die Hauptstädter Tabellenführer. Bester Berliner Werfer war der überragende Mathias Gidsel mit elf Toren. Bei den Löwen war es Juri Knorr mit acht Toren.

Die Partie begann zunächst sehr ausgeglichen. Die Füchse leisteten sich ein paar technische Fehler und liefen so zunächst einem knappen Rückstand hinterher. Nach knapp fünf Minuten lagen sie 3:5 zurück. Und nach rund zehn Minuten humpelte auch noch Kreisläufer Max Darj mit einer Fußverletzung aus der Halle und kam nicht mehr zurück.

Gidsel bringt Füchse erstmals in Führung

Die Berliner wachten nun aber auf. Fünf Tore in Serie von Gidsel brachten die Gastgeber erstmalig in Führung. Nun kamen sie auch durch Tempogegenstöße zu einfachen Toren. Bis auf 16:11 zogen sie davon, doch die Löwen steigerten sich in der Abwehr und kämpften sich zur Pause wieder etwas heran.

Nach dem Seitenwechsel zogen die Gastgeber wieder an und auf 30:22 davon. Denn nun glänzte auch Keeper Dejan Milosavljev mit einigen wichtigen Paraden. Die Löwen bäumten sich aber noch einmal auf, kamen rund neun Minuten vor Ende auf 26:31 wieder heran. Der Berliner Heimsieg geriet aber nicht mehr in Gefahr.

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