War bester Magdeburger Schütze beim Sieg gegen Hamburg: Omar Ingi Magnusson. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Der Zweikampf in der Handball-Bundesliga geht weiter. Der SC Magdeburg setzte beim 43:28 (27:9)-Erfolg beim HSV Hamburg vor allem in der ersten Halbzeit ein eindrucksvolles Statement.

Aber auch die Füchse gewannen gegen den TVB Stuttgart mit 32:27 (16:15). An der Tabellenspitze hat Magdeburg bei gleicher Punktzahl (30:4) nun das deutlich bessere Torverhältnis gegenüber Verfolger Berlin. Dritter ist die SG Flensburg-Handewitt mit 26:8 Zählern.

Hamburg konnte dem SCM nur zehn Minuten etwas Paroli bieten, dann brachen alle Dämme. Der Champions-League-Sieger spielte sich bis zur Halbzeit in einen Rausch. Nach der Pause ließen es die Magdeburger dann etwas ruhiger angehen. So konnte Hamburg das Ergebnis ein wenig freundlicher gestalten. Bester Werfer der Gäste war Omar Ingi Magnusson mit elf Toren. 

Berlin mit Mühe

Berlin hingegen hatte gegen aggressiv agierende Gäste Mühe, leistete sich zudem Schwächen in der Defensive und Fehler im Angriff. Erst Mitte der ersten Hälfte kamen die Berliner besser in Schwung und gingen kurz vor der Pause wieder in Führung. Die bauten die Hausherren stetig aus und brachten die Punkte routiniert ins Ziel. Bester Berliner Werfer war Lasse Andersson mit 14 Toren.

Der SG Flensburg-Handewitt ist ein erfolgreicher letzter Heimauftritt in diesem Jahr geglückt. Mit 34:29 (17:13) besiegte die Mannschaft von Cheftrainer Nicolej Krickau den TBV Lemgo Lippe und wahrte mit ihrem zwölften Saisonsieg in der Tabelle den Anschluss an die beiden Topteams. 

Im letzten Spiel vor der EM-Pause spielt Magdeburg am Freitag gegen FA Göppingen (19.00 Uhr/Dyn), Berlin hat den SC DHfK Leipzig (20.00 Uhr/Dyn) zu Gast. Für Flensburg geht es nach Balingen (19.00 Uhr/Dyn). 

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