Trainer Maik Machulla und seine Flensburger kamen in Wetzlar nicht über ein 29:29 hinaus. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Frank Molter/dpa)

Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben sich bei der Verfolgung von Bundesliga-Spitzenreiter SC Magdeburg einen Ausrutscher geleistet. Für die Norddeutschen gab es bei der HSG Wetzlar nur ein 29:29 (15:15).

Der THW Kiel dagegen gewann 42:29 (22:11) beim TVB Stuttgart, die Füchse Berlin setzten sich 23:20 (11:10) gegen die Rhein-Neckar Löwen durch.

Bei den Kielern hatte es schon vor Spielbeginn schlechte Nachrichten gegeben. Sowohl Trainer Filip Jicha als auch Abwehrchef Hendrik Pekeler waren nach positiven Corona-Schnelltests nicht dabei. Auch Schlussmann Niklas Landin fehlte weiterhin. Die Jicha-Rolle füllten Assistenzcoach Christian Sprenger und THW-Geschäftsführer Viktor Szilagyi im Gespann aus. Der Rekordmeister ging aber mit voller Konzentration in das Spiel und führte nach etwas mehr als sechs Minuten mit 6:1. Beim 17:7 (22.) war die Partie bereits entschieden.

Die Flensburger taten sich in Wetzlar deutlich schwerer. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit setzten sich die Norddeutschen auf 23:17 (42.) und 29:24 (53.) ab. Dann aber gelang dem Team von Trainer Maik Machulla kein Treffer mehr. Wetzlar sicherte sich mit einem 5:0-Lauf das verdiente Remis.

Auch den Rhein-Neckar Löwen kostete eine mehrminütige Durststrecke einen möglichen Erfolg in Berlin. Nach dem 20:21 (51.) klappte nichts mehr. Im zweiten Pflichtspiel unter ihrem neuen Trainer Ljubomir Vranjes blieben die Mannheimer weiter sieglos. Keine Probleme hatte Pokalsieger TBV Lemgo Lippe bei seinem 27:22 (14:9)-Heimsieg über Aufsteiger TuS N-Lübbecke.

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