Füchse-Profi Lasse Andersson jubelt nach einem Abschluss. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Das Final-Four-Turnier des European League der Handballer findet ohne Gastgeber SG Flensburg-Handewitt statt.

Drei Tage nach dem Halbfinal-Aus im nationalen Pokalwettbewerb verloren die Norddeutschen auch das Viertelfinal-Rückspiel in der European League vor eigenem Publikum gegen den spanischen Vertreter BM Granollers mit 27:35 (12:16). Flensburg-Handewitt schied damit trotz des 31:30-Sieges aus dem Hinspiel aus.

Deutsches Duo will den Titel

Die Füchse Berlin und Frisch Auf Göppingen sind dagegen in das Final-Turnier in Flensburg am 27. und 28. Mai eingezogen. Göppingen gewann sein Viertelfinal-Rückspiel beim kroatischen Topclub RK Nexe Nasice mit 31:27 (13:12). Die Berliner setzten sich gegen den Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen mit 30:24 (17:15) durch.

Schon das Hinspiel gegen Nasice hatten die Göppinger eine Woche zuvor mit 32:23 für sich entschieden. Im Vorjahr waren die Kroaten beim Final Four dabei und wurden letztlich Vierter. Frisch Auf gehört mit bislang vier Titeln zu den Rekordsiegern des Wettbewerbs. Die Füchse Berlin hatten das Hinspiel vor einer Woche mit 33:37 verloren. Der Heimerfolg im Viertelfinal-Rückspiel vor 7911 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle reichte den Berlinern gerade so.

Für Flensburg dagegen gab es die nächste bittere Enttäuschung. Die Gastgeber agierten vor 2718 Zuschauern in der Hölle Nord sehr nervös. Am Ende stand die erste Heimpleite im laufenden Wettbewerb und ein Debakel.

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