Der Magdeburger Oscar Bergendahl (2.v.r) beim Torwurf. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Ronny Hartmann/dpa)

Der deutsche Handballmeister SC Magdeburg hat das letzte Gruppenspiel in der Champions League gewonnen. Bereits vor dem 34:33 (19:17) gegen Dinamo Bukarest waren die Magdeburger als Zweiter der Gruppe A hinter Paris Saint-Germain direkt für das Viertelfinale qualifiziert.

Bester Magdeburger Werfer war vor 5195 Zuschauern Rechtsaußen Tim Hornke mit zehn Toren. Im Viertelfinale trifft der SCM im Mai auf den Sieger der Paarung HBC Nantes gegen Wisla Plock.

Magdeburg nutzte die Chance und schonte einige Stammspieler, etwa Lukas Mertens und Christian O’Sullivan. Der zuletzt vor allem in der Abwehr aktive Marko Bezjak führte Regie. Dennoch beherrschte der SCM die Rumänen zunächst, führte früh mit drei Toren. Als der SCM die Konsequenz vermissen ließ, verkürzte Dinamo und ging beim 10:11 (18.) sogar kurz in Führung, doch die erste Hälfte ging an Magdeburg.

Nach der Pause war der SCM im Angriff zu fahrig und Bukarest glich erneut aus. Doch erneut reichte den Gastgebern eine Tempoverschärfung, um sich erneut abzusetzen. Zwischenzeitlich führte der SCM mit sechs Treffern, kassierte aber drei Minuten vor Schluss den erneuten Ausgleich. Nach einem harten Foul gegen Magdeburgs Philipp Weber sah Robert Militaru die Rote Karte (59.) und der SCM holte sich den knappen Sieg.

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