Sander Sagosen (M) vom THW Kiel setzt sich am Wurfkreis gegen Skopjes Bakary Diallo (l) und Jeremy Toto durch. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Axel Heimken/dpa)

Der THW Kiel hat die direkte Qualifikation für das Viertelfinale der Handball-Champions-League fest im Blick.

Durch den 32:30 (18:16)-Heimsieg über den nordmazedonischen Meister Vardar Skopje verbesserten sich die «Zebras» in der Vorrundengruppe A mit 13:5 Punkten wieder auf Rang zwei. Erfolgreichste Schützen der Partie waren der Kieler Sander Sagosen mit acht Toren sowie Ante Kuduz, der neunmal für Skopje traf.

Nach einem ausgeglichenen Start bekamen die Kieler die Partie zur Mitte der ersten Halbzeit besser in den Griff. Der norwegische Rückraumspieler Sagosen sorgte mit dem 11:6 (15.) für die erste klare Führung der Gastgeber. Skopje, das 2017 und 2019 die Champions League gewonnen hatte, ließ sich aber nicht abhängen und hatte beim 13:13 (24.) wieder den Ausgleich geschafft.

In der zweiten Halbzeit agierte Kiel mit einer offensiveren Abwehr. Dennoch schafften es die Norddeutschen zunächst nicht, den Vorsprung auf mehr als drei Treffer auszubauen. Erst durch den Treffer von Sagosen zum 24:19 (40.) war der Vorsprung aus der ersten Hälfte wiederhergestellt. Kreisläufer Hendrik Pekeler erzielte sogar das 26:19 (42.). In der Schlussphase wurden die Kieler aber noch leichtsinnig, und Vardar kam wieder auf zwei Treffer heran.

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