Magdeburgs Trainer Bennet Wiegert mit dem Champions-League-Pokal. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marius Becker/dpa)

Auf Deutschlands Handball-Topteams warten in der Gruppenphase der Champions League reizvolle Aufgaben.

Titelverteidiger SC Magdeburg bekommt es in der Gruppe B unter anderem mit Rekordsieger FC Barcelona und Ungarns Topteam Telekom Veszprem zu tun. Der THW Kiel trifft in der Gruppe A unter anderem auf Paris Saint-Germain und den diesjährigen Finalisten Industria Kielce mit dem deutschen Nationaltorwart Andreas Wolff. Das ergab die Auslosung in Wien. 

Weitere Gegner der Magdeburger sind GOG Håndbold aus Dänemark, Montpellier HB, Wisla Plock aus Polen, der FC Porto und RK Celje aus Slowenien. Mitte Juni hatte der Titelverteidiger zum zweiten Mal nach 2002 in der Königsklasse triumphiert und dabei Barcelona in einem dramatischen Halbfinale ausgeschaltet. 

Für die Kieler kommt es zu einem schnellen Wiedersehen mit zwei Weltstars, die den THW am Saisonende verlassen haben. Zu den Rivalen gehören Aalborg Håndbold mit Torwart Niklas Landin und der norwegische Meister Kolstad IL mit Rückraum-Ass Sander Sagosen. Zudem trifft der deutsche Meister auf HC Zagreb, Pick Szeged aus Ungarn und Eurofarm Pelister aus Nordmazedonien.

Die Gruppenphase beginnt am 13./14. September. Die jeweils ersten beiden Mannschaften beider Gruppen qualifizieren sich direkt für das Viertelfinale, die Teams auf den Rängen drei bis sechs spielen in Überkreuzvergleichen die restlichen vier Plätze in der Runde der letzten Acht aus. Das Final4-Turnier steigt am 8./9. Juni 2024 in Köln. 

Losglück für Bietigheims Handballerinnen

Die Handballerinnen der SG BBM Bietigheim erwischten für die Gruppenphase der Champions League ein gutes Los. Der deutsche Meister und Pokalsieger geht sowohl Titelverteidiger Vipers Kristiansand als auch dem Vorjahresfinalisten FTC Rail-Cargo Hungaria aus dem Weg.

Bietigheim trifft in der Gruppe A auf CSM Bukarest, die ungarischen Vertreter ETO KC Györ und DVSC Schaeffler, den schwedischen Meister IK Sävehof, Brest Bretagne Handball, Odense Håndbold aus Dänemark und WHC Buducnost aus Montenegro. Die ersten beiden Teams qualifizieren sich direkt für das Viertelfinale, die Teams auf den Plätzen drei bis sechs erreichen die Playoff-Runde. Der erste Spieltag findet am 9./10. September statt.

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